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Aufgrund der immer häufigeren Einbrüche in Deutschland greifen viele zur Videoüberwachung. Dies hat mehrere Gründe. Einerseits können potenzielle Einbrecher verschreckt werden, sobald diese die Kamera entdecken, andererseits kann die Videoüberwachung dafür sorgen, der Polizei nach einem Einbruch nützliche und wertvolle Bilder zukommen zu lassen, damit diese die Täter schneller finden und verhaften können. Sollten Sie ebenfalls mit dem Gedanken spielen eine Art der Videoüberwachung für Ihr Zuhause oder für Ihr Unternehmen zu installieren, dann sollten Sie einige Dinge dabei beachten. Welche genau möchten wir Ihnen von Melsmetall im Folgenden näher bringen.

Zunächst stellen wir Ihnen die wichtigsten Videokameras vor und für welchen Einsatzbereich diese Sinn ergeben. Des Weiteren liefern wir dann noch ein paar praktische Tipps, die Sie bei der Installation einer Videokamera beachten sollten.

Videoüberwachung: welche Überwachungskamera gibt es?

In diesem Abschnitt möchten wir Ihnen zunächst Aufzeigen, welche Typen von Überwachungskameras es für die Videoüberwachung gibt und in welcher Situation diese am meisten Sinn ergeben:

  • Box-Type- Kamera: hat eine typische rechteckige Form und eignet sich eigentlich nur für die Nutzung im Innenbereich zum Beispiel zur Überwachung des Safes. Dennoch ist diese Bauart sehr beliebt, da mit verschiedenen Gehäusen und Objektiven das Einsatzspektrum extrem erweitert werden kann. So eignet sich dieser Typ besonders für Speziallösungen.
  • Fix-Dome-Kamera: ist eine sehr kompakte Kamera versehen mit einem Kuppelgehäuse. Das Kuppelgehäuse sorgt dafür, dass man nicht erkennen kann, in welche Richtung diese Kamera filmt. Diese Form der Videoüberwachung kennt man zum Beispiel aus dem Supermarkt sehr gut.
  • PTZ-Dome-Kamera: mit diesem Typ Kamera heben Sie die Videoüberwachung auf ein neues Level. Denn diese Videokamera kann in sämtliche Richtungen schwenken, neigen und zoomen. Darüber hinaus gibt es dafür äußerst viel Zubehör, sodass das Einsatzspektrum enorm erweitert werden kann.
  • Wärmebildkameras: eignet sich nur dann, wenn Sie einen Bereich Videoüberwachen möchten, welche in völliger Dunkelheit liegt. Mit einer ausgehenden Wärmestrahlung erfasst die Kamera Aktivitäten, welche sich in den zu überwachenden Bereich abspielen.
  • Panoramakamera: sind für die private Videoüberwachung nicht notwendig, sondern eignen sich vorwiegend für das Gewerbe. Diese Kamera ermöglicht eine 360 Grad Videoüberwachung. So können sehr große Bereiche optimal Videoüberwacht werden.

Darüber hinaus gibt es noch zahlreiche weitere Kameratypen, aber auf jeden einzelnen Typ einzugehen, wäre zu umfangreich. So kennen Sie die gängigsten Überwachungskameras für die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten.

Dies gibt es bei der Videoüberwachung zu überwachen

Für die optimale Videoüberwachung benötigen Sie nicht nur die richtige Überwachungskamera, sondern Sie müssen auch bei der Installation einiges beachten, damit die Videoüberwachung auch gelingt.

Zunächst einmal sollten Sie beachten, welchen Bereich Sie Videoüberwachen möchten. So können Sie schon mal feststellen, welchen Kameratypen Sie benötigen, in welchen Winkel diese angebracht werden müssen und wie weit die Entfernung ist. Denn die Entfernung kann auch eine große Rolle spielen, ist diese sehr weit, so sollten Sie eventuell auf eine Kamera zurückgreifen, welche über WLAN funktioniert. Also befassen Sie sich im Vorfeld mit der Infrastruktur und dem Umfeld des zu überwachenden Gebiets.

Des Weiteren müssen Sie auf jeden Fall an die Beleuchtung denken. Wenn Sie zum Beispiel einen Bereich 24/7 bewachen möchten, müssen Sie darauf achten, dass die Überwachungskamera zumindest eine Tag- und Nachtfunktion hat oder das der Bereich auch nachts ausgeleuchtet wird. Wie eben erwähnt eignet sich auch eine Wärmebildkamera für Gebiete, die nachts nicht beleuchtet werden. Auch müssen Sie an das Sonnenlicht denken. Im Idealfall befindet sich die Kamera an einem Ort, in der diese vor der Sonne geschützt ist. Ansonsten kann es bei einer direkten Sonneneinstrahlung zu einem massiven Qualitätsverlust der Bilder kommen. Zu Guter Letzt sei erwähnt, dass Sie auf Gegenlicht achten sollten. Also auf Flächen, die zum Beispiel das Sonnenlicht reflektieren, sodass die Überwachungskamera geblendet wird. Achten Sie also bei der Montage auf umliegende Fenster oder ähnliches, die reflektieren könnten. Sollte die Kamera nur für Überwachung eines Wertschutzschrankes zum Beispiel gedacht sein, also nur im Innenbereich zum Einsatz kommen, sollten Sie ebenfalls die Lichtverhältnisse des Zimmers und reflektierende Gegenstände im Blick haben.

Sollte die Kamera an einer optimalen Position angebracht und installiert worden sein, müssen Sie in der Regel noch kleinere Einstellungen vornehmen. Manuell können Sie dann noch die Schärfe verbessern und den Bildausschnitt festlegen, welche die Überwachungskamera einfangen soll. Wir hoffen wir konnten Ihnen so die wichtigsten Tipps zum Thema Videoüberwachung an die Hand geben. So können Sie sich in Zukunft noch besser Schützen oder die Täter nachverfolgen lassen.

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