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Wer kennt es nicht? Man kommt erst im Dunkeln heim und findet das Schlüsselloch nicht. Auch eine Außenbeleuchtung hat nicht viel Nutzen, wenn man den passenden Schalter in der Dunkelheit einfach nicht finden kann. Für diese und viele andere Fälle sind Bewegungsmelder die Lösung. Damit hat das ewige Suchen von Schlüsseln und Schaltern in der Dunkelheit endlich ein Ende! Bewegungsmelder erleichtern nicht nur den Alltag, sondern sorgen letztlich auch für Ihre Sicherheit. Mit Bewegungsmeldern schrecken Sie unerwünschte Besucher leicht ab. Plötzlich auftauchendes Licht kann die Täter verunsichern und in die Flucht schlagen. Ihren Freunden hingegen hilft das Licht auf dem Weg zu Ihrer Haustür. Diese Art von Leuchten findet man daher oft bei Einfahrten, in Gärten oder auch bei Terrassen. Aber auch im Innenbereich ist die Beleuchtung mithilfe der praktischen Bewegungsmelder möglich. Beliebte Stellen sind zum Beispiel Treppen, Flure oder der Eingangsbereich.

Manche Modelle haben auch einen sogenannten Urlaubsmodus. Dieser schaltet das Licht im Außenbereich zu bestimmten Zeiten ein. So wird der Eindruck erweckt, dass das Haus bewohnt ist. Noch mehr Sicherheit können Sie mithilfe eines Safes schaffen. Ein Safe von Melsmetall schützt Ihren Schmuck, wichtige Dokumente und Bargeld zuverlässig. Idealen Schutz bieten zudem Bodentresore, die besonders für Unternehmen interessant sind.

Mit Bewegungsmeldern Energie sparen

Ein Bewegungsmelder hat sowohl im Innen- als auch im Außenbereich Vorteile – denn damit können Sie zum Beispiel Ihren Stromverbrauch reduzieren. Da sich die Geräte in der Regel in kurzzeitig genutzten Räumen oder Außenbereichen befinden, sparen Sie mit den Sensoren Energie. Bewegungsmelder bieten also nicht nur Annehmlichkeiten im Alltag und geben Ihnen ein Gefühl der Sicherheit – gleichzeitig sparen Sie auch noch Energie! Die Vorteile von Bewegungsmeldern sprechen also für sich.

Am einfachsten ist es, wenn die Sensoren direkt in die Leuchten integriert sind. Sie können als Dauerlicht eingeschaltet werden oder nur bei Bewegungen aufleuchten. Immer öfter ersetzen Bewegungsmelder den Lichtschalter im Haus. Denn so wird das Licht nur geschaltet, wenn man den Raum betritt. Jährlich können so je nach Größe des Hauses mehrere hundert Euro an Energiekosten gespart werden.

Wie verschiedene Bewegungsmelder funktionieren

Die Funktionsweise von Bewegungsmeldern kann sich von Modell zu Modell unterscheiden. Moderne Sensoren sind mit einer Infrarot-Technologie ausgestattet. So können sie auf Wärmequellen und Bewegung mit strahlendem Licht reagieren. Die Infrarotsensoren reagieren auf die Bewegung von Personen und schalten sich nach der eingestellten Zeit von selbst wieder aus. Der Pyrosensor dieser Technologie reagiert, wenn ein Mensch in den Erfassungsbereich gibt. Da Menschen aufgrund ihrer Körperwärme Infrarotstrahlung abgeben, kann der Sensor Bewegungen erkennen und darauf mit einem Lichtsignal reagieren. Die Reichweite der Sensoren ist abhängig von der Bewegungsrichtung. Das heißt, es kommt darauf an, ob die Person direkt auf den Sensor zugeht (radiale Bewegung) oder ob er oder sie parallel am Sensor entlanggeht (tangentiale Bewegung).

Aber auch Bewegungsmelder mit Hochfrequenz-Technologie erkennen Bewegungen. Solche Sensoren erkennen die Bewegungen jedoch unabhängig von der Körpertemperatur und der Bewegungsrichtung. Das heißt, dass diese Geräte alles, was sich bewegt, erfassen und dann ohne Verzögerung aufleuchten. Nach einer individuell einstellbaren Zeit, meist zwischen 5 und 15 Sekunden, geht das Licht automatisch aus. Das Besondere an den Bewegungsmeldern mit Hochfrequenz-Technologie ist, dass sie von außen unsichtbar in die Leuchte integriert sind. Das ermöglicht besonders im Innenbereich ein schönes Leuchtendesign. Einige Modelle können in einem Winkel von 360° sowie einer Entfernung von bis zu 8m kleinste Bewegungen erfassen. Für einen optimalen Energieverbrauch kann man die Reichweite zudem einstellen und bspw. auf 1m reduzieren. Außerdem kann man einstellen, bei welcher Helligkeit, also am Tag oder nur nachts, der Sensor reagieren soll.

Wenn Sie einen Bewegungsmelder anschließen wollen, brauchen Sie zunächst einmal passendes Werkzeug. Zum Abisolieren der Kabel benötigen Sie eine Zange. Weiterhin brauchen Sie einen Schraubenzieher sowie einen Phasenprüfer.

Je nach Einsatzgebiet können Sie sich auch für Funk-Bewegungsmelder oder für einen Präsenzmelder entscheiden. Bewegungsmelder mit Infrarottechnologie sind zum Beispiel für den Außenbereich ideal, wenn sich eine Stromquelle in unmittelbarer Nähe befindet. Auch Präsenzmelder arbeiten mit Infrarottechnik. Die Sensorik ist dort aber so fein, dass sie nur für den Innenbereich geeignet sind. Draußen wäre es eher hinderlich – dort würde der Präsenzmelder auch aufleuchten, wenn der Wind ein paar Zweige bewegt. Bewegungsmelder mit Funkverbindung haben den Vorteil, dass sie auch dort montiert werden können, wo keine Steckdose ist. Sender und Leuchte arbeiten mit Funkverbindung.

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